Im Tal der sieben Schlösser eröffnet sich hinter einer Kurve der Blick auf das Schloss Ansembourg. Die imposante Anlage, unter der ein weitläufiger, ins Tal abfallender französischer Garten angelegt ist mit Wasserbecken, Brunnenanlagen und Freitreppen, zeigt sich mit einem langgestreckten schmalen Hauptgebäude mit Balkon geschmücktem Hauptportal und zwei Seitenflügeln sowie ihm gegenüber angesiedelten Nebengebäuden, verbunden durch eine Treppenanlage. Über ein beeindruckendes steinernes Haupttor gelangt man in das Innere des Schlosshofes, das mit sandigem Bodenbelag ausgestattete Gelände erstreckt sich bis zu einem weiteren schmiedeeisernen Tor, dem Zugang zur französischen Gartenanlage. Zur Linken stehen die zwei schon erwähnten einstöckigen Gesinde- bzw. Nebengebäude, jeweils mit einen Turm. Das zweistöckige Hauptgebäude mit dem nach hinten versetzen Hauptportal und den zwei Seitenflügeln zeigt sich relativ schlicht. Die beiden Seitenflügel unterscheiden sich darin, dass einer verputzt und renoviert ist, wohingegen der andere noch im Urzustand ist. Betritt man den Garten, gelangt über Treppenanlagen zur Rückseite des Schlosses. Durch die Hanglage ist dieses Portal nun dreistöckig, im unteren Bereich des Gebäudes gibt es so einen zusätzlichen Säulengang, flankiert von aufwendigen weißen Marmorfiguren, über ihm angesiedelt ein Freibalkon. Das Schloss wirkt eingebettet in den französischen Garten hier sehr imposant.
Insgesamt eine sehr schöne und ursprüngliche Anlage ohne störende moderne Bauelemente. Die inneren Gebäudeteile sind zum Teil bewohnt, andere noch nicht renoviert. In einem der Seitengebäude befinden sich öffentlich nutzbare Veranstaltungsbereiche. Sanitärbereiche sowie Parkplätze vorhanden.